Eine pH-Elektrode ist ein elektrochemisches Messinstrument, das verwendet wird, um den pH-Wert einer Lösung zu bestimmen. Sie wandelt die Wasserstoffionenaktivität (H+) in der Lösung in ein elektrisches Potential um, das dann gemessen und als pH-Wert angezeigt wird.
Funktionsprinzip:
Die pH-Elektrode besteht typischerweise aus zwei Halbzellen:
Messelektrode: Diese Elektrode ist empfindlich gegenüber der Konzentration von Wasserstoffionen in der Lösung. Die am häufigsten verwendete Messelektrode ist eine Glaselektrode. Diese besteht aus einer speziellen Glassorte, die für Wasserstoffionen durchlässig ist. Im Inneren der Glaselektrode befindet sich eine Pufferlösung mit einem konstanten pH-Wert. Die Potentialdifferenz zwischen der Innen- und Außenseite der Glasmembran ist proportional zum pH-Wert der Lösung. Weitere Informationen zum Prinzip der pH-Messung finden Sie hier: pH%20Messung
Referenzelektrode: Diese Elektrode stellt ein stabiles Bezugspotential bereit, gegen das das Potential der Messelektrode gemessen wird. Eine gängige Referenzelektrode ist die Silberchlorid-Elektrode (Ag/AgCl). Die Referenzelektrode ist über eine Salzbrücke mit der Messlösung verbunden, um einen Ionenfluss zu ermöglichen und das Potential stabil zu halten. Informationen zur Kalibrierung sind hier zu finden: Kalibrierung
Typen von pH-Elektroden:
Anwendung:
pH-Elektroden finden in einer Vielzahl von Bereichen Anwendung, darunter:
Wartung und Pflege:
Um eine genaue und zuverlässige Messung zu gewährleisten, ist es wichtig, pH-Elektroden ordnungsgemäß zu warten und zu pflegen. Dazu gehört:
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